Als Supermarktbetreiber ist es wichtig, wenig möglichst Geld zu spenden, da die Gewinnmarges im Lebensmittelbereich sehr niedrig sind. Es gibt viele Arten um Geld zu sparen. Unter anderem, indem Sie Ihr Kühlhaus optimieren. Wie das funktioniert? Sie erfahren es hier.
Im Hochsommer Geld mit dem Kühlhaus verdienen
Schon vor einigen Jahren bekam eine hessische Edeka Aufmerksamkeit vom Spiegel, als sie sich entschied, im Hochsommer mit ihrem Kühlhaus etwas Geld zu verdienen. Es war ein “ernst gemeinter Spaß”, so der Betreiber. Was machte er denn genau? Er bot Kunden die Möglichkeit, die tropische Hitze zu entfliehen, indem sie im Kühlhaus abkühlen konnten.
Mehrere Zeitungen fanden dies sehr merkwürdig, viele Kunden haben sich aber getraut. Möchten Sie auch positive Aufmerksamkeit bekommen und noch etwas Geld dazu verdienen? Dann könnten Sie die Kunden auch eine Abkühlung im Kühlhaus anbieten.
Ob Sie dies hygienisch machen können? Das ist eine gute Frage. Die Antwort lautet: ja, indem Sie das Kühlhaus zuerst leeren. Denn auf dieser Weise können Produkte nicht mit menschlichem Schweiß in Kontakt kommen. Natürlich sollten Sie dies auch mit der Presse und den Kunden kommunizieren. Tipp: Wenn Sie ernsthaft darüber nachdenken, sollten Sie auch schon Desinfizierungsmittel kaufen. Mit denen können Sie den Raum nachher desinfizieren, bevor Obst und Gemüse wieder gelagert werden.
Den Kühlraum ordnen
Egal, ob Sie den obenstehenden Tipp befolgen oder nicht, Sie sparen sich immer viel Zeit, wenn der Kühlraum geordnet ist. Haben Sie eine große Stammbelegschaft oder aber arbeiten Sie vor allem mit Studierenden zusammen? Natürlich spielt dies eine Rolle bei der Lagerung jeglicher Produkte, die täglich zu Ihnen transportiert werden.
Egal, welche Leute für Sie arbeiten, Tatsache bleibt, die genaue Einteilung des Kühlraums ändert sich ständig. Weil Saisongemüse nach einigen Monaten wieder verschwinden und stattdessen andere neu gelagert werden. Oder aber weil Sie im Winter kaum Eiscreme verkaufen und deshalb auch nur wenig im Kühlraum speichern möchten.
Da diese ständige Änderung nun mal zum Lebensmittelbereich gehört, können Sie diese nicht ändern. Deshalb ist es sehr wichtig, den Kühlraum zu ordnen und geordnet zu halten. Das machen Sie mittels einer übersichtlichen Einteilung. Beispielsweise, indem alle Gemüse an der linken Seite aufbewahrt werden. Aber wo sind bestimmte Gemüse dann genau zu verstauen? Dies zeigen Sie mit speziellen Tiefkühletiketten.
Wahrscheinlich haben Sie schon mal erfahren, dass normale Etiketten nicht lange haften. Oft gefriert der Klebstoff schon, bevor Sie das Etikett haften können. Bei speziellen Tiefkühletiketten ist dies nicht der Fall. Solche haften sogar nach einigen Jahren noch richtig. Sie können sich sogar für magnetische Tiefkühletiketten entscheiden. Diese können leicht angebracht und gelöst werden, sowie wieder ein einem neuen Standort angebracht werden. Ideal für Supermärkte mit wechselndem Sortiment.
